Gesamtschule Recklinghausen Suderwich
Fach: Geschichte – Projektkurs „Wider das Vergessen“
Jahrgänge: Q1/Q2
Ansprechpartner:
f.fritsch@geresu.de
v.gliozzo@geresu.de
Projekt:
Vertiefte Thematisierung der „Nürnberger Rassegesetze“ und der „Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden“ im Projektkurs mit einhergehender schülergerechter Aufarbeitung der Inhalte durch die Schüler*innen zur Präsentation für die Schülerschaft der GeReSu.
Gymnasium Petrinum Dorsten
Fach/Fächer: Religion, Geschichte und noch weitere Fächer
Ansprechpartner*innen: Sonia Reisner und Mitglieder der Arbeitsgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
reis@petrinum-dorsten.de oder sor@petrinum-dorsten.de
Projektskizze wird nachgereicht
Heisenberg-Gymnasium Gladbeck
Fach: Geschichte
Ansprechpartnerin: Dr. Carmen Giese
E-Mail: carmen.giese@hg-gladbeck.de
Telefon: 02043-29830
Kurze Projektskizze:
Am 29.09.2023 haben wir die Holocaustüberlebende Eva Weyl (*1935) bei uns am Heisenberg-Gymnasium zu Besuch. Alle Schüler*innen der Jahrgangsstufe Q1 und Q2 nehmen an der Zeitzeuginnenveranstaltung teil und erleben den Vortrag von Frau Weyl mit. Eva Weyl wurde im niederländischen Arnheim geboren, stammte aus einer jüdischen Familie und überlebte mit ihren Eltern das nationalsozialistische Lager Westerbork. Die Schüler*innen werden von den Geschichtslehrer*innen auf den Vortrag von Frau Weyl vorbereitet. Nach dem Vortrag können die Anwesenden Fragen stellen.
Gymnasium Im Loekamp Marl
Klasse 10c
Fach: Geschichte
Ansprechpartner:in: Frau Haasbach-Hegge
Telefon: 015777331037
Projektskizze:
Besuch im Jüdischen Museum Dorsten mit Führung und Workshop zum Thema Antsemitismus heute, danach Entwicklung von Interviewfragen und Interviews auf der Straße zum Thema Antisemitismus.
Berufskolleg Gladbeck
Mit meiner 12. Klasse im Abiturbereich nehme ich gerne an den Projektwochen gegen Antisemitismus teil. Ich starte nach den Herbstferien mit dem Thema und kann dann wahrscheinlich im Dezember/Januar Ergebnisse der (Schul-)Öffentlichkeit auf unserer Homepage präsentieren.
Schule: Berufskolleg Gladbeck
Fach: Geschichte
Ansprechpartnerin: Dr. Rebecca Quick
Mail: quick@bkgladbeck.de
Projektskizze:
Die antisemitische Wochenzeitung „Der Stürmer“, Untertitel ab 1932 „Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit“, erschien vom 20. April 1923 bis 2. Februar 1945 in Nürnberg. Gründer und Herausgeber war der NSDAP-Gauleiter von Franken, Julius Streicher (1885-1946). Zunächst auf die Region Nürnberg beschränkt, entwickelte sich das Hetzblatt seit 1933 zu einem NS-Massenblatt und erreichte, auch mit Hilfe von Werbemethoden wie z. B. den „Stürmerkästen“, eine maximale Auflage von 486.000 Stück (1936/1937), bei Sondernummern sogar bis zu 2 Mio. Ziel und Inhalt der Zeitung war die Diffamierung der Juden in Hetzartikeln, sinnentstellenden Montagen und insbesondere in den antisemitischen Karikaturen von Philipp Rupprecht (1900-1975).
Anhand ausgewählter Cover des „Stürmers“ mit dem von Heinrich von Treitschke geprägten Satz „Die Juden sind unser Unglück“ werten die Schüler/innen ausgewählte Cover aus, beleuchten die Hintergründe und informieren über die Vorwürfe. Dem Hetzspruch „Die Juden sind unser Unglück“ soll dann ein Gegenentwurf nach dem Aufbau „Die Juden sind Menschen wie du und ich“ gegenübergestellt und über ausgewählte Aspekte des Judentums bzw. jüdischen Lebens aufgeklärt werden – zum „Kampfe um die Wahrheit“.
Das Ganze soll in Plakatform als kleine Ausstellung erfolgen. Zudem werden die Ergebnisse auf der Schulhomepage präsentiert.
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Recklinghausen
Ansprechpartner:
Sebastian Filthaus
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Fach: Geschichte
Klasse: 8
Email: sebastian.filthaus@mein-freiherr.de 01522-9655 697
Projektskizze:
Ich habe mit meiner Klasse 8 damit begonnen, Beiträge zu den Projektwochen zu gestalten. Hierzu haben wir uns den ZDF-Film der „Frontal“-Redaktion zum islamistischen Antisemitismus in Deutschland angesehen und auch Quellen zu Pogromen im Mittelalter erarbeitet. Nächste Woche nehmen wir an einem schulübergreifenden Klassenduell (Quiz zum Thema Antisemitismus) des Vereins „Bürger Europas“ teil.
Nun wird die Arbeit in folgenden Einzelprojekten konkretisiert:
1) Powerpoint-Präsentationen zum Thema
2) Podcast
3) Lehrfilm mit selbst gestalteten Papierfiguren (Schulhofszene + Aufklärungsinfos)